Ich liebe es sanft in den Tag zu starten. Hast Du schon mal einen atemberaubenden Sonnenaufgang erlebt? Um mein Erwachen so zu gestalten, habe ich mir ein Lichtwecker* zu gelegt. So soll mein Tag auch beginnen. In diesem Beitrag zeige ich dir mein persönliches Morgenritual Akt der Selbstliebe.
Eine halbe Stunde bevor der Wecker mit Naturklängen* ertönt, erhellt er langsam den Raum und simuliert so einen Sonnenaufgang. Um meine morgendliche Rituale stressfrei durch führen zu können, stelle ich mir den Wecker 1 Stunde früher als sonst. Ehrlicherweise muss ich zugeben, dass ich manchmal auch nicht aus meinem gemütlichem Bett raus möchte, aber die Rituale sind mir so wichtig geworden, dass ich nicht mehr auf sie verzichten kann. Im Bett räkele und strecke ich mich, um meine Muskeln zu erwecken. Dann nehme ich 10 tiefe Atemzüge bis in den Bauch, um das Kohlendioxid los zu werden und mich mit Sauerstoff aufzutanken. Dabei atme ich kräftig durch die Nase ein und durch den Mund wieder aus.
AUGENÜBUNGEN
Jetzt fange ich mit meiner Augenübung an. Die habe ich mal im Urlaub auf Zypern von einer ganz lieben Yogalehrerin gezeigt bekommen. Ich stelle mir vor meinem inneren Auge eine Uhr vor. Wichtig ist, den Kopf bei der Übung gerade zu halten, nicht zu bewegen. Mit jedem Atemzug wandern meine Augen auf dieser Uhr eine Viertelstunde weiter.
Ich beginne bei 12 und schaue mit offenen Augen nach oben.
Jetzt wandern meine Augen ganz nach rechts weiter auf die 3.
Es geht weiter nach unten auf die 6.
Am Ende im Uhrzeigersinn ganz nach links auf die 9.
Diese Übung wiederhole ich 8 mal.
Am Ende der Augenübung lasse ich meinen Blick kurz in die Ferne gleiten
und schließe danach meine Augen.
Jetzt reibe ich meine Handflächen ganz schnell aneinander,
werde immer schneller bis Wärme entsteht und
lege nun meine Handflächen auf die geschlossenen Augen.
Nun nehme ich einen tiefen Atemzug und
genieße diesen friedvollen Moment.
Warum diese Augenübungen? Durch diese Augenübungen dehnen und stärken wir die Augenmuskeln, dadurch verbessert sich die Sehkraft. Diese Übung kann man öfter tagsüber wiederholen.
WARUM TÄGLICH DIE ZUNGE REINIGEN?
Im Bad reinige ich meine Zunge mit einem Zungenreiniger. Diesen Zungenschaber* habe ich mir im Ayurveda Parkschlößchen in Traben-Trarbach gekauft. Ein toller Ort für ein Panchakarma Kur. Warum eigentlich täglich die Zunge reinigen? Während wir schlafen, entgiftet unser Körper und lagert diese Gifte auf der Zunge ab. Der Belag, der sich auf der Zunge bildet, kann ein Hinweis auf bestimmte Erkrankungen sein. Das Erste, was ein ayurvedischer Arzt sehen will, ist deine Zunge. Durch den Belag auf deiner Zunge, kann der Arzt eine Diagnose erstellen. Wie ist er? Klar, gelb, braun, dick oder weiß. Natürlich möchte ich morgens diese Gifte auf meiner Zunge loswerden. Dein Frühstück wird so viel köstlicher schmecken. Den Zungenreiniger säuberst du einfach unter heißem Wasser.
ÖLZIEHEN
Jetzt fange ich mit dem Ölziehen an.(mindestens 2-3x Woche). Dafür nehme ich einen Esslöffel Bio-Kokosöl* (du kannst jedes pflanzliche Bioöl benutzen). Das Öl lasse ich im Mund etwas schmelzen, um es dann sanft für ca. 10-15 Minuten durch meine Zähne und Mundhöhle zu ziehen. Beachte bitte, das Öl nicht runter zu schlucken, da es alle Giftstoffe und Bakterien in sich trägt. Danach spucke ich das Öl in ein Tuch aus und werfe es in den Müll. Nun spüle ich mein Mund mit lauwarmen Salzwasser aus und putze mir die Zähne wie gewohnt.
WARUM KOKOSÖL FÜR DAS ÖLZIEHEN BENUTZEN?
Es wirkt stark antibakteriell.
Ich bekomme weißere Zähne und es ist vorbeugend gegen
Karies und Zahnfleischentzündungen.
Es klärt meinen Geist.
Probier doch mal das Ölziehen nach einer durchzächten Nacht aus.
Du wirst staunen, wie schnell du wieder klar im Kopf bist.
Dein Atem wird besser.
Hautprobleme, wie Akne, Schuppenflechte oder Ekzeme werden verbessert.
FANG DEN TAG MIT LÄCHELN AN
An meinem Badspiegel hängt ein lustiges Bild. Das zaubert gleich morgens ein Lächeln in mein Gesicht und macht gute Laune. Jetzt lächele ich mich selbst 30 Sekunden liebevoll an und stelle mir vor wie glücklich ich bin. Warum mache ich das? Lächeln bewirkt in unserem Gehirn Gelassenheit und Klarheit. Wir suggerieren unserem Unterbewußtsein ein positives Glücksgefühl.
GANZKÖRPERTROCKENMASSAGE
Jetzt ist Zeit für meine Ganzkörpertrockenmassage. Ich benutze dafür einen naturbelassenen Rohseidenhandschuh*. Bitte kein Öl benutzen. Ganz unten an den Füßen anfangen und an Beinen und Armen lange Bürstenstriche von unten nach oben machen, immer Richtung Herz. An allen Gelenken gleichmäßige Kreisbewegungen machen. Es dauert nur 5 Minuten. Am Ende reibe ich mich mit Kokosöl* ein und dusche mich dann ab.
GESUNDHEITLICHE VORTEILE VON GANZKÖRPERTROCKENMASSAGE
Peelingeffekt
Durchblutungsfördernd
Stoffwechsel wird aktiviert
Vitalisiert
Reinigt
Entgiftet
Lymphfluß wird angeregt
Bindegewebe wird gestärkt
DETOX GETRÄNK ZUM FRÜHSTÜCK
Vor dem Frühstück bereite ich mir mein morgendliches Detox Getränk zu. Ich trinke es auf nüchternen Magen. Denn wenn wir morgens erwachen, haben wir seit mindestens 7 Stunden nichts mehr getrunken.
WARMER FRÜHSTÜCKSBREI
Zum Frühstück bereite ich mir meinen morgendlichen
warmer ayurvedischer Frühstücksbrei zu.
HERZ<3 LICHT
Susan
Was sind deine persönliche Morgenrituale?
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Hallo Susan 😉
Habe eben dein Blog entdeckt, etwas rumgestöbert und bin dankbar und happy teilhaben zu dürfen an deinen tollen Beiträgen und freue mich auf viele weitere..
Viele Grüße
Pari
Hallo Pari,
vielen Dank für deine lieben Worte. Es freut mich sehr, dass dir meine Beiträge so gut gefallen.
Viel Spaß beim Stöbern, nach kochen oder nach backen.
Herzliche Grüße
Susan