Tut euch selbst und eueren Kindern einen Gefallen
und geht raus in die „Wildnis“ zum Wandern.
Ich verspreche euch, ihr werdet es nicht bereuen.
Die Nähe zur Natur ist für die Entwicklung unseres Nesthäkchens
genauso wichtig, wie eine gesunde Ernährung.
Deshalb unternehmen wir regelmäßige Ausflüge in die Natur.
So lernt er, dass wir uns Zeit nehmen, um mit ihm gemeinsam
die Natur zu erforschen und zu erleben.
Und wir lernen die Welt wieder mit Kinderaugen zu sehen.
Als kleiner Snack nehme ich Äpfel, Karotten, Nüsse und Rosinen mit.
TADAAA!
In der Stadt hängt eine dicke neblige Suppe.
Wir entscheiden uns hoch zu fahren nach Neunkirchen im Odenwald,
in der Hoffnung, dass die Luft da oben klarer ist.
Die Sonne kommt durch die dicke Wolkendecke durch!
BEWEGUNGSRAUM WALD
Unser Nesthäkchen erlebt den Wald und die Natur
als ein Befreiungsraum.
Am Anfang ist er nur am herumrennen.
So tut er spielerisch etwas für seine Fitness, Ausdauer und Kondition.
Er nimmt seine Kräfte wahr.
Wenn er sich ausgetobt hat, fängt er erst an die Dinge,
die ihm unterwegs begegnen wahrzunehmen.
Dieser Wechsel zwischen Aktion und meditativer Ruhe
fördert seine emotionale und geistige Ausgeglichenheit.
Seine Seele wird harmonisiert.
Auf eine zauberhafte Weise ist die Natur entstressend.
Das fördert seine Stabilität.
Und entwickelt sein Selbstvertrauen.
ERSTAUNLICHE ERKENNTNISSE IM WALD
Er kommt dann aus dem Staunen nicht mehr heraus.
Wir haben einen riesigen Ameisenhaufen entdeckt.
Das fleißige Waldameisenvolk vernichtet im Umkreis bis zu
50 Meter von Ihrem Bau pro Tag zehntausende Schädlinge und
sorgen somit für unsere Waldhygiene.
Die Ameisen haben sich ganz tief unten
in der Erde zurückgezogen.
Es ist ganz ruhig rund um ihren Haufen.
So lernt unser Nesthäkchen Lebenszusammenhänge kennen.
Wir reden über unser Wissen der Ameise und stellen fest:
Sie ist sehr fleißig und klein,
aber bewegt etwas viel größeres als sich selbst.
Er stellt fest, auch wenn wir klein sind
können wir vieles bewegen und verändern.
Ich versuche ihm ein Stück unsere Lebenszusammenhänge
in der Erfahrung mit der Natur näher zu bringen.
WALDSPIELE
Einen einfachen Spaziergang,
spannender durch Spiele,
die wir uns unterwegs immer wieder ausdenken,
z.B. Versteckspiele oder
ich sehe was, was du nicht siehst.
Stöcke und Steine werden gesammelt,
die seine Schätze sind,
und wir dann daraus etwas basteln.
DIE WUNDERBARE MAGIE DES WALDES
Ob hier Waldfeen getanzt haben?
Im Wald kann er seine Phantasie und Kreativiät ausleben.
Was ist das für ein Blatt und zu welchem Baum gehört es?
Hier muss er sein Spielzeug selber bauen.
Ein Stück Baumrinde, was auf einem kleinen Teich zum Boot wird.
Gerne singen wir auch Lieder.
IM WALD DIE SINNE SCHÄRFEN
Wer hat wohl hier am Pilz geknabbert?
Unser Nesthäkchen kann seine Sinne erfahren und entfalten.
Er nimmt nicht nur die Natur wahr, sondern auch sich selbst.
Hören: das rascheln der Blätter, das klopfen des Spechtes.
Sehen: kleine Käfer krabbeln über den Boden, er entdeckt Pilze.
Fühlen: das feuchte Moos, die Baumrinden.
Riechen: den erdigen Geruch
Schmecken: die Früchte der Natur
Im Wald kann er noch echte Abenteuer erleben.
Wir spielen Räuber und Gendarm.
Auf herumliegenden Baumstämmen balancieren.
Er entdeckt Fähigkeiten bei sich, auf die er stolz sein kann.
GESUNDHEITLICHE VORTEILE
Die frische Luft härtet ab und hält gesund
Zappelphilippe werden ruhiger
Diabetes
Asthma
Depression
Allergien
HERZ <3 LICHT
Susan
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Ein kleines Gedicht über einen Tag im Dorf meiner Kindheit:
WIESENMÜHLE
Natur am Gerstenbach
Die schöne Wiesenmühle,
Am Gerstenbach gelegen;
Weckt in mir Glücksgefühle,
Die Sinne sich wohlig regen.
Ich durchstreife die Wiesen,
Tauche in ländliche Ruhe ein.
In allen Ecken lustig sprießen
Gottes allerliebste Blümelein.
Am Mühlbach, knorrige Bäume
Wiegen sich sachte im Wind.
Ein Bild romantischer Träume,
Die uns manchmal eigen sind.
Vom Wieseberg wehet lau
Ein honigsüßer Blütenduft.
Über mir, des Himmels Blau
Schimmert durch die klare Luft.
Ein Kuckucksruf dringt leise
Vom Schlauditzer Holz herüber.
Ein Bussard zieht seine Kreise
An Kröbern’s Kippe gegenüber.
Ich bekomme Rehe zu seh’n
Am nahen Lödlaer Wald.
Die Zeit aber bleibt nicht steh’n,
Dunkelheit umgibt mich bald.
Ein herrlicher Tag klingt aus,
Verbracht in heimischer Flur.
Morgen geht’s wieder hinaus
In die Arme von Mutter Natur.
Rainer Kirmse , Altenburg
Mit freundlichen Grüßen
Lieber Rainer,
Danke für den Einblick in deine Kindheit.
Herzliche Grüße
Susan
Ein kleines Gedicht über die Gefahr für unseren Wald:
Im Winter fehlt das Weiß,
Die Sommer brütend heiß.
Nach Wasser lechzt die Natur,
Raubbau hinterlässt seine Spur.
Für den Energiehunger der Welt
Werden ganze Wälder gefällt.
Kämpfen wir für Mutter Erde,
Dass sie nicht zur Wüste werde.
UNSER WALD IN NOT
Vielen Tieren Lebensraum,
Für den Sauerstoff ein Quell,
Für gesundes Klima essentiell;
Das ist unser Freund, der Baum.
Ohne Bücher in Wald und Flur
Wär die Erde ein öder Planet nur.
Wir sehnen uns nach diesem Grün,
Der Zeit, wenn wieder Bäume blüh’n.
Wir wollen wandeln durch Alleen,
Das Blätterdach so wunderschön.
Profitgier lässt die Wälder schwinden,
Fördert weltweit Umweltsünden.
Die grüne Lunge des Planeten
In Gefahr, da hilft kein Beten.
Zu viele Buchen und Eichen
Mussten schon der Kohle weichen.
Retten wir den heimischen Wald,
Bewahren die Artenvielfalt.
Mit jedem Baum der sinnlos fällt,
Wird etwas ärmer uns’re Welt.
Wenn’s mit dem Wald zu Ende geht,
Stirbt letztlich der ganze Planet.
Damit nicht wahr wird böser Traum,
Gilt’s zu kämpfen für jeden Baum.
Rainer Kirmse , Altenburg
Herzliche Grüße aus Thüringen
Lieber Rainer,
Danke für das sehr nachdenkliche Gedicht.
Es ist traurig, aber wahr.
Herzliche Grüße
Susan
Susan
Ein kleines Gedicht zum Frühling in der Pandemie:
Mit Zuversicht durch finstere Zeiten,
Lenzes Freuden gegen Corona-Leiden.
CORONA-FRÜHLING
Frühling lässt flattern sein blaues Band,
Doch Corona hält im Griff das Land.
Mit Hoffen auf Impfung und Test
Steuern wir an das Osterfest.
Trotz Shutdown und Inzidenz
Zieht nun ein bei uns der Lenz.
Es grünt in Wald und Wiese,
Der Frühling kennt keine Krise.
Farbenpracht und Blütenduft
Locken an die frische Luft;
Labsal für Seele und Brust,
Wanderlust statt Coronafrust.
Tabu ist noch der ferne Strand,
Erkunden wir das Heimatland.
Rainer Kirmse , Altenburg
Herzliche Grüße aus der Skatstadt